wysija-newsletters
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action or later. Please see Debugging in WordPress for more information. (This message was added in version 6.7.0.) in /home/www/wordpress2/wp-includes/functions.php on line 6114Vier Jahre haben wir gewartet. Als es den finnisch-st\u00e4mmigen Teil unserer Familie das letzte Mal gen Heimat zog, waren unsere M\u00e4dchen noch nicht fl\u00fcgge. Und angesichts langer Autofahrten bei Tempo 80 auf schier endlosen Landstra\u00dfen, Regen, Enge im Wohnmobil und M\u00fccken, hatten wir auf die Reise verzichtet. „Kann man ja dann mal nachholen!“, dachten wir. Dann kam Corona. Und jetzt, da das Stop-und-Go auf der Pandamiespur endlich \u00fcberwunden schien, tja, jetzt kommen die Russen. Oder auch nicht. Schlie\u00dflich ist Finnland nun auch (fast) Nato-Land. Das wollte Russland mit Gesten der Einsch\u00fcchterung wie der Verlagerung von Truppen an die finnische Grenze in den letzten Wochen verhindern, oder wohl vielmehr verz\u00f6gern. Ach, ehrlich keine Ahnung, was das sollte! Wirklich ein eher schwacher Versuch, wenn man die Unersch\u00fctterlichkeit und Sturheit der Finnen bedenkt.
Wann immer ich mit meiner Schwiegermutter \u00fcber die Gesamtsituation in den letzten Wochen sprechen wollte, hat sie abgewunken und lapidar erkl\u00e4rt: „Finnland ist seit \u00fcber 100 Jahren unabh\u00e4ngig! Da passiert nichts.“ So viel zur Gelassenheit der Finnen, insbesondere wohl der Karelier. Der Bewohner dieses Landstriches, der zerst\u00fcckelt nach dem letzten gro\u00dfen Krieg, an der Grenze zu Ru\u00dfland liegt. Dahin, oben in den n\u00f6rdlichen Teil, f\u00fchrt unsere Reise.
Nur auf Recep Tayyip Erdo\u011fan sollte man meine Schwiegermutter zur Zeit nicht ansprechen.
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